Systembeschreibung:
Das System ist in drei Ebenen eingeteilt.
Ebene 1 = Jagdrevier; Ebene 2 = Auswertungskreis; Ebene 3 = Landesebene.
Ebene 1:
Anmeldung für jedes Jagdrevier in Bayern möglich. Nach Registrierung kann jedes Revier seine Schwarzwildinformationen selbstständig in geschützter Umgebung erfassen: Sichtungen, Abschüsse und Schäden. In Form einer Memory-Funktion können die eigenen Einträge gespeichert und verwaltet werden.
Der Benachrichtigungskreis:
Wenn Reviere geographische oder weitere detaillierte Angaben zu den Schwarzwildmeldungen untereinander teilen wollen, können sie als Bejagungsgemeinschaft einen Benachrichtigungskreis bilden.
Ebene 2:
Die einzelnen Reviere werden in sog. "Auswertungskreise" zusammengefasst. In der Regel sind dies die BJV-Kreisgruppen und Jägervereine. Es können aber auch jagdliche, geographische oder ökologische Aspekte bei der Erstellung eines Auswertungskreises berücksichtigt werden. Eine Abstimmung erfolgt hierbei gesondert mit dem Systemadministrator.
Die Auswertungskreise stellen Auswertungstöpfe über die erfassten Meldungen aus den einzelnen Revieren dar. Wobei die Reviere für das System "schwarze Boxen" bleiben, d. h. genauere Angaben bleiben geheim, es werden keine geographischen Angaben im Auswertungskreis oder weitere detaillierte Angaben veröffentlicht.
Die Auswertungskreise erfassen also die gefilterten Daten aus den Revieren und rechnen diese zusammen und spiegeln somit die Ergebnisse in Form von automatischen Auswertungen. Diese sind z.B. Analyse der Streckenstrukturen, der Wildschadensaufgliederungen, der Jagdarten etc.
Ebene 3:
Nach den Auswertungen der Revierdaten in den Auswertungskreisen findet dann im nächsten Schritt eine Auswertung auf Bezirks- und Landesebene statt.